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Abtreibung rückgängig machen
Rettet mein Baby!
Die Zeit drängt.
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Gratis-Hotline 24/7
Gefühlschaos in Deinem Herzen und in Deinem Kopf? Du fühlst Dich ohnmächtig, verzweifelt, nachdenklich und weisst nicht, was Du denken, fühlen und tun sollst?
Du hast Dich entschieden, nicht Mutter zu werden und Dein Baby abzutreiben. Die Abtreibungspille Mifegyne/RU486 hast Du von Deiner Ärztin oder Deinem Arzt erhalten und eingenommen.
Und nun?
Du bist nicht sicher, ob Du das Richtige getan hast, ob Du nicht doch Dein Baby auf die Welt bringen und Mutter werden möchtest!
Du musst sehr schnell handeln, sofort nach Einnahme der Abtreibungspille, maximal 36-48 Stunden später. Nur dann hast Du eine Chance, Dein Baby zu retten!
Du kannst die Abtreibung rückgängig machen!
Der Weg zurück – professionelle Hilfe und Beratung
Erfahrungsbericht
von Svenja
Zehn Prozent möchten umkehren.
In der Schweiz werden über 10’000 Abtreibungen pro Jahr (2024) allein mit der Abtreibungspille Mifegyne® (Wirkstoff: Mifepriston) durchgeführt. Gemäss Studien bereuen rund zehn Prozent der Schwangeren diesen Schritt schon kurz nach der Einnahme und möchten ihr Kind doch noch zur Welt bringen.
Bisher gab es keine Möglichkeit, die Wirkung der Abtreibungspille zu stoppen.
Abtreibungspille kann neutralisiert werden.
In den vergangenen Jahren wurde ein medizinisches Verfahren im Sinne eines Gegenmittels entwickelt, um die Abtreibungspille zu neutralisieren und die Schwangerschaft zu erhalten. Die schwangere Frau nimmt möglichst bald nach der Einnahme der Abtreibungspille das bioidentische und schwangerschaftserhaltende Hormon Progesteron in einer vorübergehend höheren Dosierung ein. Progesteron ist ein Arzneimittel und wird von Ärztinnen oder Ärzten verschrieben, welche mit der Rezeptur vertraut sind. Die Erfolgschancen stehen bei ca. 70 %.
Das Baby nimmt keinen Schaden.
Wenn das Baby vor der Einnahme der Abtreibungspille gesund war, kommt es auch nach der Therapie mit Progesteron, sofern es die Abtreibungspille überlebt hat, gesund zur Welt. Gemäss den bisherigen Erfahrungen aufgrund von mehreren Tausend Fällen hat die Einnahme einer vorübergehend höheren Dosierung des Hormons keine nachteilige Wirkung weder auf die schwangere Frau noch auf die Entwicklung des Kindes. Es kommt selbst zu weniger Fehl- und Frühgeburten, und das Baby weist bei der Geburt tendenziell ein höheres Körpergewicht aus.
Risiken und Nebenwirkungen
Mifepriston (Abtreibungspille)
Im April 2025 kam das «Ethics and Public Policy Center», Washington D.C., USA, anhand der Auswertung von 865’727 Mifepriston-Verordnungen zum Ergebnis, dass in 10,6 % der Fälle (94’600) schwerwiegende Nebenwirkungen auftraten. Dazu zählen unter anderem Notfall-Einweisungen, starke Blutungen, Infektionen, Sepsen, sowie notwendige chirurgische Folgeeingriffe (Study «The Abortion Pill Harms Women»).
In der Schweiz kommt eine dreifach höhere Dosierung (600 mg) gegenüber der in den USA verwendeten Mifepriston-Dosis von 200 mg zur Anwendung. Dadurch kann das Risiko, verursacht durch Mifepriston, nochmals höher sein.
Progesteron (körpereigenes Hormon)
Progesteron wirkt blutstillend und kann die Schwangerschaft stabilisieren und erhalten. Um die Wirkung von Mifepriston auszugleichen bzw. zu antagonisieren, ist kurzfristig eine deutlich höhere Dosierung von Progesteron notwendig, als der Körper zur Verfügung stellt. Das bioidentische Hormon Progesteron ist ein Arzneimittel und wird von Ärztinnen oder Ärzten verschrieben. Diese klären zuvor ab, ob allenfalls ein Befund vorliegt, der die Verabreichung des Medikaments als kontraindiziert erscheinen lässt, z. B. während laufender Krebstherapie, bei Herpes gestationis oder thromboembolischen Störungen.
Mögliche Nebenwirkungen von Progesteron
Bei der Einnahme von Progesteron können insbesondere folgende Nebenwirkungen auftreten (vgl. Compendium.ch):
- In 1-10 Fällen von 100: Verkürzung des Menstruationszyklus, Kopfschmerzen
- In 1-10 Fällen von 1000: Schläfrigkeit, Schwindel, Hautausschläge, Akne, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe
Die zur Neutralisierung von Mifepriston während 4–6 Tagen notwendige Höherdosierung von Progesteron führt gelegentlich zu Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Schläfrigkeit oder Schwindel.
Bei Behandlung mit Progesteron nach der Einnahme einer Abtreibungspille können Komplikationen möglich sein und es ist nicht 100% sicher, dass das Kind in jedem Fall erhalten werden kann.
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«Rettet mein Baby» ist ein Projekt der Schweizerischen Hilfe für Mutter und Kind (SHMK) in Zusammenarbeit mit Schweizer Gynäkologinnen und Gynäkologen.
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Diese Webseite wird von der Schweizerischen Hilfe für Mutter und Kind (SHMK) betrieben. Frauen, Paare und Familien, die durch Schwangerschaft oder Geburt in Not geraten, erhalten von der SHMK konkrete Hilfe und Perspektiven für ein Leben mit dem Kind.
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